Neues Behördenzentrum in Marktredwitz entsteht

In Marktredwitz geht der Bau des Bürogebäudes für die FüAk voran. Mitte März wurden die ersten Holzwände angeliefert, inzwischen stehen im Erdgeschoss alle Wände und die Decke ist eingebaut.

Aktualisiert am: 22.04.2025
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Rohbau eines Verwaltungsgebäudes, der mit Gerüst eingeschalt ist FüAk

Grundsteinlegung

Am 26. Juli 2024 wurde der Grundstein für ein neues Bürogebäude der Staatlichen Führungsakademie sowie des Landesamts für Digitalisierung, Breitband und Vermessung gelegt. Mit rund 13,7 Millionen Euro Investition entsteht ein modernes Bürogebäude überwiegend in Holzbauweise für 85 Arbeitsplätze.

Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel betonte in seiner Rede die Bedeutung der Behördenverlagerung in ländliche Regionen wie Oberfranken, wo künftig knapp 30 Prozent der FüAk-Mitarbeiter tätig sein werden. FüAk-Präsident Werner Eberl hob die Verbundenheit der Mitarbeiter mit Oberfranken hervor.

Start im Juni 2024

Die Bauarbeiten für das neue Gebäude haben Ende Juni 2024 bereits begonnen. Das Bürogebäude wird hauptsächlich in Holzbauweise errichtet und soll bis Dezember 2025 fertig sein. Es wird insgesamt 85 Büroarbeitsplätze bieten, wovon 60 für die FüAk und 25 für das LDBV vorgesehen sind. Bisher sind die gut 50 Mitarbeiter der FüAk-Abteilung 'Kompetenzzentrum Förderprogramme' auf drei verschiedene Standorte verteilt - eine Herausforderung in der Zusammenarbeit. Sie sollen künftig im neuen Gebäude an einem Strang ziehen.

Regionen stärken

Das Bauprojekt ist Teil einer Initiative des Freistaats Bayern zur Verlagerung von Behörden in ländliche Gebiete, um diese Regionen zu stärken, die Infrastruktur zu verbessern und Arbeitsplätze zu schaffen. Der Freistaat investiert rund 13,7 Millionen Euro in das Projekt, das moderne Büro- und Nutzflächen von über 1.700 Quadratmetern umfasst. Die Stadt Marktredwitz und die Region Oberfranken werden von dieser Maßnahme erheblich profitieren. Der Bau des neuen Bürogebäudes in Marktredwitz ist ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Region und zur Förderung einer modernen Verwaltung in Bayern.

Weitere Informationen - Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung externer Link